Von Tczew mussten wir wieder zurueck auf die Kopfsteinpflaster-Strecke. Erst nach 10 Km, kurz vor Malbork, konnten wir wieder auf Asphalt fahren. Leider fuhren wir nicht direkt ueber Malbork, denn die Burganlage, die wir nur aus der Ferne betrachten konnten, schien sich in einem herrlichen Zustand zu befinden. Mittagspause machten wir (stilecht) bei Mc Doof in Elblag. Dort wurde Klaus von einer Wespe in den Allerwertesten gestochen und musste so mit einer weiteren "Verwundung" weiter fahren. Nach einem widerlichen Anstieg, der aus Elblag heraus fuehrte (6 Km nur steil bergauf!!!) wurden wir mit einer genausolangen Abfahrt nach Frombork belohnt.
In dem kleinen Oertchen direkt am Frischen Haff fanden wir eine nette Unterkunft und konnten den Abend mit einem schoenen Bummel abschliessen. Sehr schoen war der festungsartige Dom, in dessen Vorhof eine riesige 600 Jahre alte Eiche stand. Im Dom selbst wirkte einst Nikolaus Kopernikus.
Beim Wiederaufbau der Stadt ab 1966 durch polnische Pfadfinder war auch meine Mutter aktiv an den Arbeiten beteiligt. Die Pflastersteine, die sie ihrer Aussage nach als 15-jaehiges Maedchen dort verlegt hat, konnten wir aber leider nicht finden.
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