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 Berichte von Unterwegs
Ralf Offline



Beiträge: 27

31.08.2008 18:51
Etappe 1 Antworten

Aachen-Vaalsquartier - Düsseldorf (95,6 km)
Abfahrt: 10.15 Uhr
Ankunft: 17.30 Uhr


Der erste Tag begann, wie bereits erwartet, sehr früh. Der Wecker klingelte bereits um 4.30 Uhr, da wir um 6.00 Uhr am S-Bahnhof Dortmund-Kruckel stehen mussten. Diese kam pünktlich und brachte uns zum Dortmunder Hauptbahnhof. Dort allerdings gab es ein Problem, denn unsere Fahrräder hatten jeweils 30 Kilo Gepäck geladen und diese mussten erst einmal zum richtigen Gleich gebracht werden. Zum Glück brachte uns ein Bahnbediensteter per Lastenaufzug und einen Gang durch die Katakomben des Bahnhofs an den richtigen Bestimmungsort. Die Weiterfahrt nach Aachen klappte verlief reibungslos.

Um 9.15 erreichten wir den Aachener Hauptbahnhof. Bis zu unserem Start im Ortsteil Vaalsquartier waren es noch knapp 6 Km. Un diese führten uns durch den westlichsten Ausläufer des Sauerlands! Denn sofort ging es steil bergauf. Aber sowas von steil! Auf der niederländischen Seite versorgte Klaus uns erst einmal mit Laktritz. Dann gings es endlich los, um 10.15 Uhr nahm das Abenteuer seinen Lauf.

Den ersten Halt legten wir aber schon nach 150 Metern ein. Dort wurde an der Gedenktafel zur B1 erst einmal ein Foto gemacht (siehe unten). Anschließend quälten wir uns durch die bergige Stadt und kamen endlich aufs Land. Über Aldenhoven, Jülich und Mersch führte uns der Weg nach Titz. Dort machten wir kurz Rast um weiter nach Jackerath zu fahren. Hier wurde es komplizierter, denn die Dörfer, die noch auf dem Weg lagen, befanden sich am Rande von Gartzweiler II und waren entweder Geisterstädte oder es gab keine Beschilderung. An einem verlassenen Hof machten wir einen kurzen Zwischenstopp um uns mit eigenen Augen vom Tagebau zu überzeugen. Vor unseren Augen grub sich ein Riesenbagger durch eine unfassbar große Mondlandschaft und zerstörte die Landschaft. Furchtbar!

Über Jüchen, Grevenbroich (nein Horst Schlemmer haben wir nicht gesehen) führte der Weg über Neuss nach Düsseldorf. Dort kehrten wir in eine schöne kleine Pension ein und erhohlten uns von den Strapazen des ersten Tages. Bereits um 21 Uhr lagen wir im Bett und freuten uns aufden nächsten Tag.

http://eishockeyplanet.de/radtour/reichsstrasse_01.jpg
http://eishockeyplanet.de/radtour/reichsstrasse_02.jpg

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